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ÜBUNGEN MIT DER BLACKROLL®

Ob zur Verletzungsprävention oder zur Entspannung – eine Faszienrolle von POWERZONE oder BLACKROLL® ist deine ideale Ergänzung zu deinem Training oder Wettkampf. Dabei kommen sie in unterschiedlichen Ausführungen daher, um die gewünschte Körperpartie gezielt auszurollen. Wir zeigen dir die wichtigsten Übungen mit der Faszienrolle und erklären dir, auf was du bei der Ausführung achten solltest.

Faszienrolle – Warum eigentlich?

Gerade beim Wiedereinstieg oder Neuanfang einer Sportart kann es sein, dass du zwar überaus motiviert bist, dein Körper sich aber an die spezifischen Belastungen noch nicht gewöhnen konnte. Die Folgen sind oftmals Überbelastung oder Verletzungen. Solltest du dich schlapp fühlen, kann das ein Zeichen von Übertraining sein – gönn deinem Körper also ruhig mal eine Pause. Eine simple und doch sehr effektive regenerative Massnahme ist das Massieren der Faszien mit speziellen Hartschaumrollen und -bällen. Damit wird der Energie- und Nährstoffaustausch im Bindegewebe und in der Muskulatur gefördert, Verklebungen der Muskelfaszien werden gelöst. Dieses Bindegewebe durchzieht den gesamten Körper und ist mit Millionen von Schmerzrezeptoren ausgestattet, und wird mittels Ausrollens geschmeidiger und elastischer.

Zügig und kurz vor dem Training, langsam und länger nach dem Training

Mit zügigen Bewegungen von kurzer Dauer (30–90 Sekunden pro Muskelpartie) wird die Black Roll vor dem Training angewandt, um eine bessere Geschmeidigkeit der verschiedenen Bindegewebsschichten zu erreichen. Damit wird die Leistungsfähigkeit erhöht und das Verletzungsrisiko reduziert. Nach dem Training oder einem überwiegend sitzenden Arbeitstag wird die Behandlung möglichst langsam, präzis und sorgfältig angewandt. Dabei darf auf druckempfindlichen, verhärteten Regionen auch während längerer Zeit (30–120 Sekunden) verharrt werden, bis das Gewebe mit einer Entspannung und Veränderung reagiert. Dabei können leichte bis mittlere Schmerzen nötig sein, um die Qualität von vernachlässigtem Bindewebe zu verbessern. Die Anwendung ist sehr intuitiv. Wer auf seinen Körper hört, wird schnell ein Bewusstsein dafür entwickeln, was ihm wohltut.

UNTERSCHENKEL AUSROLLEN

Das Ausrollen möglichst kräftig durchführen. Ein leichter Schmerz ist dabei durchaus erwünscht. Falls du die Übung noch intensivieren möchtest, kannst du das andere Bein als Beschwerung nutzen. Achte dich dabei aber, dass du das Bein nicht auf deinem Knie ablegst, sondern ober- oder unterhalb.