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SO FINDEST DU DIE PASSENDEN WANDERSTÖCKE

Wanderstöcke gehören schon seit jeher zur Grundausrüstung in den Bergen. Was früher einfach ein Stock aus Holz war, wurde zu ultraleichten und stabilen Wanderstöcken weiterentwickelt. Ihr Image mag teilweise noch etwas verstaubt sein, aber sie bieten unzählige Vorteile auf deinen Bergtouren. In unserem Guide erfährst du alles Wichtige.

Wenn du öfters in den Bergen unterwegs bist, hast du dich vielleicht auch schon einmal mit dem Thema Wanderstöcke auseinandergesetzt. Wer denkt, nur trittunsichere Berggänger:innen benötigen Stöcke, hat weit gefehlt, denn eigentlich bietet der Gebrauch von Wanderstöcken fast nur Vorteile:

  • Dein Halt im Gelände verbessert sich: Vor allem mit schwerem Rucksack oder in weglosem Gelände sind sie eine grosse Hilfe für das Gleichgewicht und geben mehr Trittsicherheit.
  • Du hast eine aufrechte Körperhaltung.
  • Deine Knie- und Hüftgelenke werden geschont.
  • Die Länge moderner Teleskopstöcke lässt sich einfach anpassen (bergauf mit kürzeren Stöcken, bergab mit längeren Stöcken).
  • Sie sind leicht und kompakt.


Einige wenige Nachteile gibt es allerdings auch:

  • Wackler und Ausrutscher können besonders bei nassem Untergrund schwieriger abgefangen werden, da ein Teil deines Gewichts auf den Stöcken lagert.
  • Deine Muskeln und Bänder werden weniger belastet: Dies scheint im ersten Moment ein Vorteil zu sein, führt aber dazu, dass dein Körper weniger trainiert wird und sich so weniger dem Gelände anpassen kann.
WANDERSTOCK IST NICHT GLEICH WANDERSTOCK

Es gibt zwei Arten auf dem Markt: faltbare Wanderstöcke und Teleskopstöcke.

Teleskopstöcke lassen sich ineinander verschieben und verfügen über einen Dreh- oder Klemmverschluss. Sie sind etwas schwerer als faltbare Stöcke und kommen bei langen Touren, Bergwanderungen und beim Bergsteigen zum Einsatz – je nach Topografie des Gebietes. Ihr Vorteil: die stufenlose Einstellung der Länge.
Sollten die Stöcke leicht sein und so kompakt wie möglich verstaut werden können? Dann kommen faltbare Stöcke zum Einsatz. Wie es ihr Name schon sagt, lassen sie sich zusammenfalten. Vor allem Trailrunner:innen und Speedhiker:innen greifen auf sie zurück. Ihr Nachteil: Eine stufenlose Anpassung der Länge ist nicht möglich.

ALUMINIUM VS. CARBON – WAS IST BESSER?

Auch hier gilt: ausschlaggebend ist, für welche Aktivität du Stöcke benötigst. Legst du bei deiner Ausrüstung Wert auf möglichst wenig Gewicht? Dann solltest du zu Stöcken aus Carbon greifen. Dieses Material ist sehr leicht und trotzdem sehr stabil. Wanderstöcke aus Aluminium sind zwar etwas schwerer, aber dank dem Material auch robuster und widerstandsfähiger.